PLEASURESCAPES: Port cities' transnational forces of integration

Wo Menschen sich vergnügen, begegnen sie sich. Wo Begegnung stattfindet, beginnt Wandel. Liegt die treibende Kraft Europas daher in den Vergnügungsvierteln? Besonders in Hafenstädten, weil sie von jeher außergewöhnliche Kontaktzonen und Transferorte sind?

Unter dieser Leitfrage erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hamburg, Rotterdam, Göteborg und Barcelona im Projektverbund "Pleasurescapes" die gesellschaftliche Relevanz öffentlicher Vergnügungsorte in Hafennähe. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Das Projekt versammelt methodische Ansätze aus den Geschichts-wissenschaften, der kulturwissenschaftlichen Stadtforschung, den Museums-wissenschaften und den Performative Studies. Es wird von Prof. Dr. Lisa Kosok an der HafenCity Universität Hamburg geleitet.

 

Mehr Infos laufend unter: pleasurescapes.eu und auf Twitter @pleasurescapes

  • Forschungs- und Vermittlungsprojekt
  • Förderer: Humanities in the European Research Area (HERA), Europäische Kommission, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • Projektzeitraum: 05/2019-11/2022
  • geplante Ergebnisse: Website, Workshops, wissenschaftliche Artikel, Ausstellung mit Begleitpublikation, spanisches Theaterstück
  • Projektpartner: Museum für Hamburgische Geschichte, Museum Rotterdam, Sjöfartsmuseet Akvariet Göteborg, Museu de Lisboa, Museo de Historia de Barcelona (MUHBA), temporada alta, St. Pauli-Archiv e.V., Hamburg Marketing, Teatre Nacional de Catalunya, Transductores