Wo Menschen sich vergnügen, begegnen sie sich. Wo Begegnung stattfindet, beginnt Wandel. Liegt die treibende Kraft Europas daher in den Vergnügungsvierteln? Besonders in Hafenstädten, weil sie von jeher außergewöhnliche Kontaktzonen und Transferorte sind?
Unter dieser Leitfrage erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hamburg, Rotterdam, Göteborg und Barcelona im Projektverbund "Pleasurescapes" die gesellschaftliche Relevanz öffentlicher Vergnügungsorte in Hafennähe. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Das Projekt versammelt methodische Ansätze aus den Geschichts-wissenschaften, der kulturwissenschaftlichen Stadtforschung, den Museums-wissenschaften und den Performative Studies. Es wird von Prof. Dr. Lisa Kosok an der HafenCity Universität Hamburg geleitet.
Mehr Infos laufend unter: pleasurescapes.eu und auf Twitter @pleasurescapes